Die neueste Ausgabe des Jahr- und Heimatbuches «Dr Schwarzbueb» ist wieder erhältlich.
E Schwarzbueb E jede Basler kennt und schetzt e Kaländermaa vo
bsunderem Namme. Er wisset scho, welen as i main: unser liebe Johann Peter
Hebel nadyrhg mit syne heerlige Schalksgschichte vom Zundesfri-der und vom rote
Dieter uss em Huusfrind. Mer hän aber au hit Dichter, wo der Kaländerdoon
bsunders guet träffe dien. Ain dervo wohnt grad äne am Blaue, z' Nunnige: dr
Albin Fringeii. Dä Kaländer, wo är sit meh as vierzig Johr uusegit, het e
glungene Namme: er haisst: «Dr Schwarzbueb». Hejo, er kunnt doch uus em
Schwarzbuebeland, däm gar nit duschtere, im Gegedail rächt frindlige Dail vo
unserem Jura. Woni s' erschtmool z' Dornach im Heimetmuseum gsi bi, s'isch an
der Slaatsehrig vom andere Soledurner Dichter gsi, em Felix Moeschlin vo
Witterswil, do hani numme miese stuune, was fir e sälbschtbiwusst Velggli in
däm Schwarzbuebeland dehaim isch. Und wär kennt's besser, als der Fringeii? Vo
der Scharteflueh — mir Basler sage Gämpestolle — bis ins Laufedaal uffe isch
ihm e jedes Dorf, e jede Hof vertraut. Bim ene rächte Kaländermaa mues das eso
sy. Alles, was 's Volgg in Arbet und Erholig, in Fraid und Laid biweggt, syni
Sitten und Brych, sy Gschicht vo hitt und geschterl mues är im Bluet ha. Und
bym Fringeii sitzt's dert ganz dief. Und er ka's i syne Kaländergschichte an
allergattig Läser amächelig anebringe. Was wotsch meh?
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