Montag, 18. November 2019

schwarzbueb.ch | «Dr Schwarzbueb» das Jahr- und Heimatbuch für das Schwarzbubenland und Laufental


Die neueste Ausgabe des Jahr- und Heimatbuches «Dr Schwarzbueb» ist wieder erhältlich.


E Schwarzbueb E jede Basler kennt und schetzt e Kaländermaa vo bsunderem Namme. Er wisset scho, welen as i main: unser liebe Johann Peter Hebel nadyrhg mit syne heerlige Schalksgschichte vom Zundesfri-der und vom rote Dieter uss em Huusfrind. Mer hän aber au hit Dichter, wo der Kaländerdoon bsunders guet träffe dien. Ain dervo wohnt grad äne am Blaue, z' Nunnige: dr Albin Fringeii. Dä Kaländer, wo är sit meh as vierzig Johr uusegit, het e glungene Namme: er haisst: «Dr Schwarzbueb». Hejo, er kunnt doch uus em Schwarzbuebeland, däm gar nit duschtere, im Gegedail rächt frindlige Dail vo unserem Jura. Woni s' erschtmool z' Dornach im Heimetmuseum gsi bi, s'isch an der Slaatsehrig vom andere Soledurner Dichter gsi, em Felix Moeschlin vo Witterswil, do hani numme miese stuune, was fir e sälbschtbiwusst Velggli in däm Schwarzbuebeland dehaim isch. Und wär kennt's besser, als der Fringeii? Vo der Scharteflueh — mir Basler sage Gämpestolle — bis ins Laufedaal uffe isch ihm e jedes Dorf, e jede Hof vertraut. Bim ene rächte Kaländermaa mues das eso sy. Alles, was 's Volgg in Arbet und Erholig, in Fraid und Laid biweggt, syni Sitten und Brych, sy Gschicht vo hitt und geschterl mues är im Bluet ha. Und bym Fringeii sitzt's dert ganz dief. Und er ka's i syne Kaländergschichte an allergattig Läser amächelig anebringe. Was wotsch meh?




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